Liebe Nutzer dieser App,
das weltweite Netz hat bisweilen seine Tücken und fordert uns heraus – es wird aber dann sinnvoll und hilfreich, wenn wir es einzusetzen und zu nützen wissen. Dann entfaltet es seine ganze Kraft und Leistungsfähigkeit. Wenn es „gut gemacht“ ist, hilft es Barrieren zu überwinden: Vor allem Sprachbarrieren, geografische und kulturelle Unterschiede. Dann vernetzt es uns weltweit. Ohne die Hilfen, die uns das Internet bietet, wäre eine Integration schwieriger.
Diese „App“ ist gut gemacht, sie bietet Lösungen für alle Fragen und Probleme des Alltags. Sie richtet sich an Flüchtlinge, die in den vergangenen Wochen aus der Ukraine nach Weinheim gekommen sind, aber auch an Menschen, die schon früher aus anderen Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt bei uns Schutz gesucht haben.
Diese „App“ ist aus der Praxis heraus entstanden, und das merkt man ihr an. Unsere Integrationsbeauftragte Ulrike Hermann hat in den ersten Tagen und Wochen zahlreiche Gespräche geführt, um herauszufinden, was geflüchteten Menschen das Leben erleichtert, das für sie ansonsten noch schwerer wäre. Sven Holland und die Weinheimer Jugendmedien, mit denen die Stadt an vielen Stellen zusammenarbeitet, haben die Ideen technisch umgesetzt. Dabei haben Erfahrungen aus der ersten Version von „Welcome2Weinheim“, aus der „YOUmatter-App“ für Jugendliche und aus der „Senioren-App“ geholfen. Es gibt hilfreiche Querverbindungen zum Internetportal www.weinheim.help, unserem anderen Online-Angebot zur Integration.
Ich wünsche alle Nutzern dieser „App“ viele erfolgreiche Kontakte – übrigens online und von Mensch zu Mensch!
Ihr
Manuel Just
Oberbürgermeister
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